Adhs ich hasse mein kind


Hallo, bei meinem Sohn 12 Jahre wurde in der 2. Klasse ADHS nach vielen Tests diagnostiziert. Er hat vor allem Probleme im schulischen Bereich. Seine Noten sind katastrophal. In der Schule wurde jetzt ein Antrag auf Nachteilsausgleich gestellt. Mein Sohn schafft es nicht mal die einfachsten Aufgabe zu lösen. Nun zu meinem eigentlich Problem, er ist seit Wochen sehr frech und respektlos zu mir,dass war er schon vorher auch,aber in letzter zeit ist es ganz extrem. Mein Sohn macht sich nichts aus mir, bekomme ständig wieder Worte zurück manchmal beleidigt er mich wie zb du bist doof,hau ab, ich will dich nicht mehr sehen Ich bin wirklich am ende meiner kraft,habe keine Unterstützung von der Familie bei meinem Sohn. Mein Sohn hatte nie einen Vater da der Erzeuger sich nicht um ihn kümmert. Ich habe mich von ihm getrennt da war mein Sohn 1 Jahr alt. Ich habe einen Partner seit 5 Jahren. Mein Partner nimmt es aber nicht so ernst mit der Erziehung und den ganzen Problemen die mein Sohn hat. Manchmal hat mein Partner gar keine Lust auf meinen Sohn wenn er mal wieder ''anstrengend" ist. adhs ich hasse mein kind

ADHS: Wie man mit Hass gegenüber dem eigenen Kind umgeht

Aber auch ErzieherInnen und LehrerInnen geraten häufig mit ADHS-Kindern in einen solchen Teufelskreis. In ganz vielen alltäglichen Situationen stellen alle Eltern ihren Kindern Aufforderungen. Das Kind kann eine solche Aufforderung der Eltern befolgen oder auch nicht. Wenn das Kind tut, was die Eltern gesagt haben, dann achten die meisten Eltern nicht weiter auf ihr Kind, sondern machen etwas anderes, z. Essen kochen, bügeln oder auch Zeitung lesen. Kinder mit ADHS reagieren schon alleine aufgrund ihrer Aufmerksamkeitsprobleme und Impulsivität häufig nicht auf solche Aufforderungen. Damit beginnt der Teufelskreis. Die Eltern wiederholen zunächst ihre Aufforderung; sie werden dabei immer ärgerlicher und die Stimme wird immer lauter und gereizter. Infolgedessen gehen die Eltern meist dazu über ihren Kindern mit Strafen zu drohen. Da die Eltern zu diesem Zeitpunkt schon sehr verärgert sind, werden diese Drohungen oft sehr impulsiv ausgesprochen und sind nicht gut überlegt. Es kann zu mehrfachen Wiederholungen der ausgesprochenen Drohungen kommen, die immer heftiger ausfallen.

ADHS und Hass: Strategien zur Bewältigung negativer Gefühle Aber egal was wir versucht haben, es hat nichts geändert. Schon als mein Sohn ein Kleinkind war, ist meinem Mann und mir klar geworden, dass er sich anders als andere Kinder verhält.
ADHS-Kind und Hassgefühle: Hilfe für Eltern Zeigt Ihr Kind im familiären Rahmen Verhaltensauffälligkeiten, ist es wichtig, in der Familie etwas zu unternehmen und zu verändern. Dies können Sie in die eigene Hand nehmen oder Sie nehmen dazu die Hilfe von "Profis" in Anspruch.

ADHS und Hass: Strategien zur Bewältigung negativer Gefühle

Im März demonstrierten Schülerinnen und Schüler in Stuttgart gegen den allgemeinen Zeitmangel. Sie hatten sich anlässlich der Uraufführung der Kinderoper "Momo" in der Schule mit den Themen Zeitknappheit, Stress und Burnout befasst. Kinder und Jugendliche reagieren schnell mit Symptomen auf krank machenden Druck - bei ihren Eltern dauert das länger. Jesper Juul findet das schade. Der dänische Familientherapeut, Bestsellerautor und derStandard. Kinder bräuchten nämlich viel unstrukturierte Zeit, um Selbstständigkeit, Kreativität und den Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen zu lernen. Glauben Sie wirklich, dass hier etwas aufgebauscht wird? Juul: Es gibt die Diagnose zweifellos - und es hat sie vor Jahren gegeben. Heute wird sie aber verwendet, um von einem Konflikt abzulenken: dass nämlich die Eltern oft nicht wissen, wie sie mit ihren Kindern umgehen sollen. ADHS ist in vielen Fällen die Folge professioneller Vernachlässigung. Die Ärzte spielen leider oft mit. Die dänischen Kinderpsychiater haben sogar zugegeben, dass sie 40 bis 45 Prozent der Fälle von kindlichem ADHS falsch diagnostizieren.

ADHS-Kind und Hassgefühle: Hilfe für Eltern

Ich habe ständig mit ihm geübt und mich gefragt, was ich nur falsch mache. Er war und ist auch noch sehr unruhig am Tisch. Das mussten wir irgendwann akzeptieren. Da er unser erstes Kind war, hatten wir keinen Vergleich mit Geschwistern. Den Vergleich hatten wir aber mit den Kindern von Freunden. Da wurde uns ganz schnell klar: Unser Sohn verhält sich anders als Gleichaltrige, er tickt einfach anders. Mein Mann und ich haben anfangs die Schuld bei uns gesucht. Wir haben gedacht, durch unsere Erziehung und unseren Umgang mit ihm ist er so geworden. Das hat uns beide sehr belastet. Unsere Eltern und Schwiegereltern haben uns immer wieder gesagt, dass wir strenger, härter und konsequenter sein müssen. Wir hatten schon im Kindergartenalter alle Erziehungsmethoden durch: mal streng, mal autoritär, mal anti-autoritär. Es war sehr schwer für uns, mit seinem Verhalten umzugehen. Ich habe mich darauf eingestellt. Ich konnte mich nur noch mit Leuten treffen, die sein Verhalten akzeptierten. Deswegen war ich oft allein mit ihm.