Ab wann streut gebärmutterhalskrebs
Bei Gebärmutterhalskrebs bildet sich ein Tumor am unteren Ausgang der Gebärmutter. Dort verengt sich die Gebärmutter zu einem Kanal. Der Fachbegriff für diesen Teil der Gebärmutter lautet Zervix. Deshalb nennen Fachleute Gebärmutterhalskrebs auch Zervixkarzinom. Wichtig zu wissen: Gebärmutterhalskrebs ist nicht zu verwechseln mit Gebärmutterkörperkrebs. Bei dieser Krebsart ist die Schleimhaut im oberen Teil der Gebärmutter betroffen, dem Gebärmutterkörper. Mediziner sprechen auch von einem Endometriumkarzinom. Gebärmutterhalskrebs und Gebärmutterkörperkrebs sind verschiedene Krebsarten: Nicht nur Ursache und Verlauf unterscheiden sich, auch die Therapie ist für Patientinnen unterschiedlich. Der Gebärmutterhals ist von einer Schleimhaut überzogen. Verändern sich die Zellen dieser Schleimhaut, dann können Krebsvorstufen entstehen. Bei vielen Frauen bilden sich solche Gewebeveränderungen von allein zurück. Werden die Zellen dagegen bösartig und vermehren sich unkontrolliert, dann entsteht daraus ein Tumor.
Ab wann streut Gebärmutterhalskrebs?
Er tritt seltener auf als andere Tumoren der Gebärmutter wie beispielsweise der Gebärmutterkörperkrebs. Es gibt verschiedene Formen von Gebärmutterhalskrebs : Der Tumor kann entweder lokal begrenzt und noch nicht in das umliegende Gewebe eingewachsen sein oder bereits Metastasen gebildet haben invasives Karzinom. Bei etwa sieben von zehn Frauen entsteht ein invasiver Tumor im Plattenepithelgewebe der Muttermundschleimhaut — das sogenannte Plattenepithelkarzinom. Geht der Krebs eher von einer höher gelegenen Stelle aus, am Übergang zwischen Gebärmutterkörper und -hals, handelt es sich um ein Adenokarzinom. In Deutschland entdecken Ärztinnen und Ärzte fast zwei Drittel aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs in einem frühen Stadium. Das bedeutet, die Tumoren sind auf den Gebärmutterhals begrenzt. Breitet sich der Krebs aus, können sich Metastasen in den Lymphknoten bilden. Wenn der Tumor sich in andere Organe ausbreitet, sind meist Lunge, Leber oder Knochen betroffen. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Frauen, die in Deutschland an Gebärmutterhalskrebs erkranken, stark zurückgegangen.
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Ursachen und Risikofaktoren
Unsere Informationen werden momentan überarbeitet. ACHTUNG aktuellere Leitlinie verfügbar: S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientin mit Zervixkarzinom , März Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages. Bösartige Tumoren des Gebärmutterhalses gehen meist vom Plattenepithel und nur in 20 Prozent von den drüsigen Zellen Adenokarzinome aus. Die Entartung des Gewebes ist ein schrittweiser Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann und in der Regel über verschiedene Krebsvorstufen verläuft. Zu Beginn seines Wachstums beschränkt sich ein Gebärmutterhalstumor meist auf eine schmale Zone an der Oberfläche des Gebärmutterhalses. Wird die Geschwulst nicht rechtzeitig entdeckt, kann sie sich an der Oberfläche des Gebärmutterhalses weiter ausbreiten und auch in darunter liegende Gewebeschichten eindringen. Dort können sie sich ansiedeln, sodass Fernmetastasen entstehen. Nach der Krebsbehandlung kann es im Laufe der Zeit zu einem Rückfall kommen. Das bedeutet, dass der Tumor im kleinen Becken, aber auch in anderen Körperregionen erneut auftreten kann Rezidiv.
Früherkennung und Screening
Verschiedene Risikofaktoren, wie z. Die Übertragung genitaler HPV-Typen erfolgt durch Sexualkontakt, aus diesem Grunde ist ein häufiger Partnerwechsel einer der Risikofaktoren bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Weitere Risikofaktoren für die Entwicklung der HPV Infektion sind:. Gebärmutterhalskrebs im Anfangsstadium macht keine Beschwerden. Die Grundlage der Vorbeugung bildet die Krebsvorsorgeuntersuchung. So kann er die Transformationszone, nach Auftragen von Essig gefolgt von Jod, auf Veränderungen untersuchen, die auf eine Krebsvorstufe oder Krebs hinweisen. Veränderungen im Gewebe der Gebärmutterhals nennt man Dysplasien. Man bezeichnet derartige Veränderungen auch als "zervikale intraepitheliale Neoplasie" CIN , hier werden CIN I, II und III unterschieden. Als nächstes wird der "Pap-Abstrich" entnommen. Hierbei wird mit verschiedenen Entnahmeinstrumenten wie Watteträger und Bürstchen oder Holzspatel vom Gebärmutterhals zelluläres Material entnommen. Abbildung 4 Die Zellen werden gesammelt und auf einen Objektträger ausgestrichen, der dann von einem Pathologen auf veränderte Zellen untersucht wird.