Ab der wie hielten woche überlebensfähig
Der Babybauch noch überschaubar, weder Bettchen noch Wickelkommode aufgebaut, der Name fehlt auch noch — und dann geht es plötzlich schon los? Das ist doch viel zu früh! Die Einrichtung und alles andere kann dir jetzt gestohlen bleiben, deine Gedanken drehen sich nur noch um dein Baby: Ab wann ist es überlebensfähig? Frühgeburten sind nicht selten, viele Eltern erleben diese belastende Ausnahmesituation. Im Schnitt kommt jedes Baby vor der vollendeten Schwangerschaftswoche SSW zur Welt und zählt somit als Frühchen. Klar, je länger die Schwangerschaft andauert und das Kind im Bauch bleibt, je höher das Gewicht bei der Geburt, desto besser stehen seine Überlebenschancen. Bei einer Geburt vor Vollendung der Schwangerschaftswoche gilt ein Kind als nicht lebensfähig. Statistisch gesehen beginnt die Lebensfähigkeit eines zu früh geborenen Babys zwischen der SSW , also bis zu vier Monate vor dem errechneten Geburtstermin. Ärzt:innen sind angehalten, gemeinsam mit den Eltern die Überlebenschancen und Risiken bleibender Gesundheitsschäden abzuwägen und über die Neugeborenenversorgung im Einzelfall zu entscheiden.
Überlebensstrategien für den Alltag
Die Ursachen für eine Frühgeburt können sehr unterschiedlich sein. Es hängt davon ab, ob die Geburt aufgrund von zu früher Wehen, vorzeitigem Platzen der Fruchtblase spontaner Blasensprung oder Komplikationen medizinisch eingeleitet wird. In etwa 40 Prozent der Fälle sind die genauen Ursachen unklar. Häufig spielen bei einer vorzeitigen Entbindung mehrere Faktoren eine Rolle. Die Gründe für eine Frühgeburt können sowohl bei der Mutter, als auch beim Kind liegen. Zu den möglichen Ursachen einer Frühgeburt zählen:. Für eine gesicherte Diagnose wird der Arzt, die Ärztin beziehungsweise die Hebamme Sie zunächst gründlich körperlich untersuchen. Dabei lässt sich auch feststellen, ob und inwieweit sich der Muttermund bereits geöffnet und der Gebärmutterhals verkürzt hat. In diesem Fall steht die Geburt kurz bevor. Eine Ultraschalluntersuchung gibt Aufschluss über die Lage, Grösse und Gewicht des Kindes, die Fruchtwassermenge und den Sitz der Plazenta. Auch die Ursache von Blutungen lässt sich oft mithilfe einer Ultraschallaufnahme feststellen.
Wie man in schwierigen Zeiten überlebt | Der Babybauch noch überschaubar, weder Bettchen noch Wickelkommode aufgebaut, der Name fehlt auch noch — und dann geht es plötzlich schon los? Das ist doch viel zu früh! |
Die Kunst des Überlebens in der heutigen Welt | Eine Frühgeburt liegt vor, wenn ein Baby vor Vollendung von 37 Schwangerschaftswochen lebend zur Welt kommt. Bei Frühchen, so nennt man Frühgeborene, sind häufig die Organe nicht vollständig ausgereift. |
Überleben in Krisenzeiten: Tipps und Tricks | Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. |
Wie man in schwierigen Zeiten überlebt
Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung. Wenn ein Kind vor der abgeschlossenen Schwangerschaftswoche zur Welt kommt, gilt es als Frühgeborenes. Durch die moderne Medizin ist es möglich geworden, frühgeborene Kinder schon ab einem Geburtsgewicht von etwa Gramm ca. Die Überlebenschance des Kindes hängt jedoch weniger vom Geburtsgewicht als vom Schwangerschaftsalter ab. Die typischen Anzeichen einer drohenden Frühgeburt sind das vorzeitige Einsetzen geburtswirksamer Wehen oder ein vorzeitiger Blasensprung. Weitere Symptome können sein:. Zunächst werden eine ausführliche Anamnese und verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Mittels CTG Wehenschreiber kann die Wehentätigkeit zusätzlich beurteilt werden, zudem können damit die Herztöne des Kindes kontrolliert werden. Im Ultraschall kann die Lage des Kindes festgestellt werden. Je nach Ergebnis der Untersuchungen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung.
Die Kunst des Überlebens in der heutigen Welt
Dabei kann es sich sowohl um Ursachen handeln, die im mütterlichen Organismus begründet liegen als auch um solche, die durch Fehlentwicklung des Fetus auftreten. Beides kann Auslöser für vorzeitige Wehen oder einen vorzeitigen Blasensprung sein. Vorzeitige Wehen, die sich von vermehrten Kontraktionen durch ihre Wirkung auf den Gebärmutterhals unterscheiden, können medikamentös unterdrückt werden. Die so genannten Wehenhemmer Tokolytika behandeln jedoch nicht die Ursache der vorzeitigen Wehen und verlieren nach kurzer Zeit ihre Wirksamkeit. Durch die gewonnene Zeit kann dem Kind aber die Möglichkeit gegeben werden, die notwendige Lungenreife noch vor der Geburt zu erlangen durch Gabe von Glukokortikoiden und die die Schwangere kann noch rechtzeitig in ein Perinatalzentrum verlegt werden. Die Grenze zur Lebensfähigkeit ist trotz aller zur Verfügung stehenden modernsten Techniken zwischen der Schwangerschaftswoche SSW erreicht. Bei Kindern die vor der Entscheidend ist bei der Prognose auch das Gewicht.