Aktien unterschied brief und geld
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Aktienhandel: Unterschied zwischen Brief und Geld
Die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs, die dennoch entsteht, wird auch als Marge bezeichnet. Der Verkäufer kann diese für sich verbuchen. Geld- und Briefkurs betreffen in der Praxis ganz verschiedene börsengehandelte Werte: dazu zählen Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Derivate und Finanzinstrumente wie Devisen, Edelmetalle oder Rohstoffe. Das Orderbuch einer Börse zeigt fortlaufend die verschiedenen Brief- und Geldkurse an, die für einen Vermögenswert gerade relevant sind. Je nach Handelsmodell wird oft ein Mittelwert zwischen beiden ermittelt, zu dem dann der Handel vollzogen werden kann, was natürlich heutzutage digital stattfindet. Der Spread, also die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs, kann in der Börsenpraxis Auskunft über die Liquidität eines Vermögenswerts geben. Ist der Spread sehr niedrig, ist es wahrscheinlich, dass der Wert ein hohes Handelsvolumen aufweist und damit sehr liquide ist. Nebenwerte weisen oftmals höhere Differenzen zwischen Geld- und Briefkurs auf, da sie eher selten gehandelt werden.
Wie funktioniert der Aktienmarkt: Brief vs. Geld | Wenn Anleger bestimmte Wertpapiere oder auch Devisen handeln, dann gibt es häufig auf der einen Seite einen sogenannten Geldkurs und auf der anderen Seite einen Briefkurs. Die zwei Kurse weichen fast immer voneinander ab und werden alternativ oft als Kauf- und Verkaufskurs bezeichnet. |
Aktienkurse: Einfluss von Brief und Geld | Grundsätzlich lässt sich der Handel an der Börse mit Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten genau so wie der auf einem klassischen Marktplatz vorstellen: Ein Käufer bietet zu einem von ihm festgelegten Preis eine Ware feil, die Käufer mit ihren Preisvorstellungen im Hinterkopf inspizieren und, falls sich auf einen Preis geeinigt werden kann, kaufen dann die Ware. Zwar laufen die Prozesse im Börsenhandel deutlich schneller, komplexer und digital ab und die gehandelten Güter erscheinen weniger greifbar, aber funktionieren im Grunde auch heutzutage noch so, in den meisten Fällen nach den Regeln von Angebot und Nachfrage. |
Wie funktioniert der Aktienmarkt: Brief vs. Geld
Mit dem Geldkurs zeigt ein Anleger oder Aktionär an, welchen Betrag er für ein bestimmtes Wertpapier zahlen würde. Den Briefkurs legt der Verkäufer fest. Er zeigt damit an, welchen Betrag er als Preis für den Verkauf des Wertpapiers akzeptieren würde. Insoweit bestimmen der Geldkurs und der Briefkurs das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Finanzmarkt. In diesem Abschnitt behandeln wir das Thema Geldkurs und Briefkurs. Du erfährst, welche Bedeutung die beiden Begriffe auf einem Aktienmarkt haben und wie hoch der Unterschiedsbetrag sein darf. Zur Vertiefung deiner Kenntnisse kannst du nach dem Beitrag einige Übungsfragen beantworten. Bei Aktien und anderen Wertpapieren, die häufig auf den Finanzmärkten gehandelt werden, liegen der Geldkurs und der Briefkurs nahe beieinander. Das liegt daran, dass dem vorhandenen Angebot eine entsprechend hohe Nachfrage gegenübersteht. Zu beachten ist aber, dass der Briefkurs immer etwas über dem Geldkurs liegt. Eine andere Konstellation würde bedeuten, dass ein Verkäufer sein Wertpapier unter dem Preis abgibt, den ein Käufer zahlen würde.
Aktienkurse: Einfluss von Brief und Geld
Damit kennen Sie bereits den Hauptunterschied zwischen diesen zwei voneinander abweichenden Kursen. Wenn wir uns einmal die zwei Kurse in einem Verhältnis zueinander betrachten, dann ist festzustellen, dass der Briefkurs fast immer höher als der Geldkurs ist. Die Differenz zwischen dem Geld- und Briefkurs wird oftmals als sogenannte Geld-Brief-Spanne bezeichnet. Tendenziell möchte der Verkäufer also meistens einen höheren Kurs haben, als Kaufinteressenten bereits sind zu zahlen. Deshalb wird zum Beispiel an der Devisenbörse oft ein sogenannter Mittelkurs gebildet, damit es möglichst viele Übereinstimmungen zwischen den Brief- und den Geldkursen gibt. Nur so ist es möglich, dass der Handel tatsächlich in Form von Käufen und Verkäufen stattfinden kann. Die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs wird übrigens oft als Spread bezeichnet. Normalerweise ist es so, dass bei einer höheren Nachfrage oder bei einem höheren Angebot der Spread entsprechend niedriger ausfällt. Finden sich hingegen nur relativ wenige Verkäufer und Kaufinteressenten am Markt, kann die Geld-Brief-Spanne auch schon einmal höher ausfallen.