Ab wann sollte man seine tage bekommen
Menstruierende Menschen bluten in ihrem Leben etwa mal. Veranschaulicht bedeutet das: bis zu 30 Liter und insgesamt 7 Jahre ihres Lebens. Obwohl die Periode etwas ganz Natürliches ist, mit dem sich alle Menstruierenden monatlich auseinandersetzen müssen, kursieren viele Gerüchte, Mythen und Halbwahrheiten rund um die Regelblutung. Inhalte im Überblick. Die Periode ist ein normaler Vorgang im anatomisch weiblichen Körper. Dauer und Stärke sind jedoch individuell unterschiedlich. Was dahinter steckt, ist im Grunde ganz einfach zu erklären: Jeden Monat reifen in den Eierstöcken Eizellen heran. Meistens verlässt nur ein reifes Ei den Eierstock und wandert den Eileiter entlang hinab in Richtung Gebärmutter. Dieser Prozess nennt sich Eisprung. Er findet normalerweise einmal im Monat statt und ist Teil des Menstruationszyklus. Dieser beginnt mit dem ersten Tag der Periode und endet mit dem Beginn der nächsten Blutung. Als normal gelten Zykluslängen zwischen 25 und 35 Tagen. Die durchschnittliche Zykluslänge liegt bei 28 Tagen.
Ab wann sollte ein Mädchen ihre ersten Menstruationsblutungen bekommen?
Entsprechend kann die erste Periode frühestens fünf Wochen nach der Geburt auftreten. Der genaue Zeitpunkt hängt aber auch davon ab, wie lange das Wochenbett — und damit auch der Wochenfluss — dauert. Bei Müttern mit mehreren Kindern beispielsweise fällt dieser deutlich länger aus. Nach einem Kaiserschnitt ist der Wochenfluss geringer und versiegt auch schneller als bei einer natürlichen Geburt. So tritt die erste Periode nach der Geburt per Kaiserschnitt meist früher ein. Zwar verebbt auch bei stillenden Müttern der Wochenfluss schneller, dennoch setzt die erste Monatsblutung bei ihnen aufgrund des beim Stillen ausgeschütteten Hormons Prolaktin aber meist erst später ein. Statistisch gesehen beginnt die erste Periode nach der Schwangerschaft bei 50 Prozent der nicht stillenden Mütter in den ersten sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt. Denn beim Stillen schüttet der Körper zur Milchbildung unter anderem Prolaktin aus. Dieses Hormon hemmt, beziehungsweise verhindert das Reifen der Eizellen in den Eierstöcken und beeinflusst das Einsetzen des ersten Eisprungs und damit auch der ersten Periode nach der Geburt.
Die normale Menstruationsbeginn-Zeit | Artikel Abschnitt: Warum bluten Frauen jeden Monat? Im linken und rechten Eierstock reifen jeden Monat Eizellen heran. |
Wie erkennen Eltern, dass ihre Tochter ihre ersten Tage bekommt? | Menstruierende Menschen bluten in ihrem Leben etwa mal. Veranschaulicht bedeutet das: bis zu 30 Liter und insgesamt 7 Jahre ihres Lebens. |
Was beeinflusst das Alter des Menstruationsbeginns? | Die erste Periode erste Regel signalisiert jungen Mädchen, dass sie nun geschlechtsreif sind. Reguliert wird der Menstruationszyklus von den Östrogenen. |
Die normale Menstruationsbeginn-Zeit
Die erste Periode erste Regel signalisiert jungen Mädchen, dass sie nun geschlechtsreif sind. Reguliert wird der Menstruationszyklus von den Östrogenen. Lesen Sie hier mehr über die Menarche: was dabei im Körper passiert, wann die erste Periode einsetzt und wie sich Mädchen darauf vorbereiten können! Die Menarche ist die erste Menstruation , also der erste Eintritt der Regelblutung im Leben eines Mädchens. Der Körper hat nun erstmals eine befruchtungsfähige Eizelle bereitgestellt. Weil aber eine Befruchtung ausgeblieben ist, hat er sie dann zusammen mit Gebärmutterschleimhaut in Form der Regelblutung ausgeschieden. Die erste Regelblutung markiert also den Beginn der Geschlechtsreife. Ein Mädchen kann nun schwanger werden. Die Menarche kennzeichnet einen Teil der Pubertät. Bei Mädchen gehört zu dieser Lebensphase unter anderem auch, dass ihre Brüste wachsen, die Hüften breiter werden und sich die Genitalbehaarung entwickelt. Gemeint sind alle menstruierenden Personen — egal, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. Bei manchen Mädchen lassen sich Anzeichen vor der ersten Periode beobachten.
Wie erkennen Eltern, dass ihre Tochter ihre ersten Tage bekommt?
Der menschliche Embryo bindet sich an den Stoffwechsel der Mutter und lässt sich so mit Energie versorgen. Doch die muss auch vorhanden sein — der monatliche Zyklus ist daher auch ein Check, ob die Schwangerschaft zurzeit körperlich überhaupt möglich ist. Ist eine Frau zum Beispiel unterernährt, so kommt es häufig gar nicht erst zum Eisprung. Auch eine befruchtete Eizelle dockt nicht immer an der Gebärmutterschleimhaut an. Ist die Eizelle nicht lebensfähig oder zu alt, kann die Einnistung fehlschlagen und die Eizelle wird mit der nächsten Blutung aus dem Körper gespült. Artikel Abschnitt: Welche Beschwerden können auftreten? Nicht nur während der Blutung können solche Symptome auftreten, sondern auch davor: in den Tagen vor den Tagen. Wer schon vor dem ersten Blutstropfen mit Wärmflasche bewaffnet und übellaunig die Schränke nach Schokolade durchwühlt, der ist vom Prämenstruellen Syndrom PMS betroffen. Manche Frauen leiden besonders extrem. In solchen Fällen spricht man von einer prämenstruellen dysphorischen Störung PMDS.